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Freitag, 25. Januar 2008

Winterliche Bäckerei

In den Wintermonaten, bevorzugt zum Neujahr und zur Karnevalszeit, isst man bei uns gerne Fettgebackenes. Vor einigen Jahren habe ich ein Rezept für Ölkrabben von einer guten Freundin bekommen und seitdem backe ich sie - in den winterlichen Monaten - regelmäßig. Besonders frisch gebacken - fast noch warm - schmecken sie am besten.
Heute war die Nachbarschaft zum Kafffee geladen und so habe ich mich nach dem Mittagessen daran gemacht die Ölkrabben zu backen. Ein paar Bilder und das Rezept möchte ich euch zeigen:

Ölkrabben
2 Eier
125 gr. Zucker - schaumig rühren
1/2 Teel. Salz
1 Eßl. Milch
250 gr. Quark
250 gr. Mehl
1/2 Teel. Natron - dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren

Ca. 1,5 kg Pflanzenfett ( z.B. Pomfrin vom Aldi )
auf 160 - 180 ° C erhitzen.





Den Teig Eßlöffel - Weise abstechen und ins heiße Fett gleiten lassen ( geht am besten mit zwei Löffel, wobei der eine den Teig vom anderen abstreift ). Ca. 2 - 3 Minuten von beiden Seiten
ausbacken.








Nach dem Backen sofort in einer Vanillezucker / Zucker - Mischung wenden, wer mag kann auch Zimtzucker nehmen.


Und so sahen die fertigen Ölkrabben aus.
Das Rezept ergibt etwa zwei Teller voll.
Und wie gesagt, noch etwas warm, hmmm...

3 Kommentare:

Anita hat gesagt…

Ich bin gerade auf Deinen Blog gestoßen und freue mich, wieder einen TILDA-Fan entdeckt zu haben (und dann auch noch aus dem gleichen Bundesland!) Die TILDA-Erdbeeren werde ich spätestens bis zum Sommer hoffentlich auch genäht haben. TILDAS HAUS ist einfach ein himmlisches BUCH! Ich würde am liebsten alles genauso nachnähen (ich arbeite dran...)

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende!

Anita

Garden Cats + Crafts hat gesagt…

Mmh! Lecker! Ich liebe (leider) Fett- und Schmalzgebackenes. Bei uns heißen diese Küchlein glaube ich Prüllekens. Auch auf Jahr- oder Weihnachtsmärkten komme ich an den Schmalzkuchen nie vorbei. Hinterher sehe ich selbst aus wie ein Schmalzkuchen. Trotz aller Vorsicht sitzt der Puderzucker dann überall...
LG und schönes WE, Birgit

Wurzerl hat gesagt…

Ich vermute jetzt mal, das ist das gleiche, was bei uns in Rechteck- oder Dreieckform mit einem Rad das ein Zackenmuster macht ausgeradelt wird und dann als "Hasenöhrl" herausgebacken wird. Die regionalen Bezeichnungen machen die Bäckerei noch spannender. Dein Küchenanhänger, den Du mal so eben nebenbei genäht hast, gefällt mir auch gut.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag Wurzerl